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23.10.2013
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SH Kanton ZG Kanton Zürich
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Gewerkschaftsbund ZH Kanton Handelskammer Zürich Steuern
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Handelskammer Zürich Steuersenkungen Volltext
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Medienmitteilung: Die Arroganz des Reichtums. Die Zürcher Handelskammer und ihre bürgerlichen Verbündeten finden, dass Reiche in Zürich zu viel Steuern zahlen. Sie wollen darum die 13. Steuerstufe streichen. Und das, obwohl die Einkommens- und Vermögensverteilung in den letzten Jahren immer ungerechter wurde. Ein Schritt in die falsche Richtung. Gemäss „Steuermonitor“ von Handelskammer und KMPG würden hohe Einkommen und Firmengewinne in Zürich zu stark besteuert. KPMG-Chef Jörg Walker und Regine Sauter, Direktorin der Handelskammer, gestehen allerdings ein, dass die Standortqualität Zürichs trotz hoher Steuerbelastung für Reiche hoch sei – und sagen damit schon etwas Wesentliches: dass nämlich diese Steuerzahler auch etwas für ihr Geld erhalten. Die Forderung nach einer Streichung der 13. Steuerstufe kommt einer weiteren Kürzung der Steuereinnahmen gleich – und wieder einmal soll dies mit Geschenken an die Reichen geschehen. Und wie immer werden die Steuerausfälle dann zu Kürzungen bei den staatlichen Leistungen und/oder zu Steuererhöhungen für die Normalverdienenden führen.
GBKZ, 23.10.2013.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Handelskammer Zürich. Steuersenkung. GBKZ. 2013.10-23.
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